Finsteraarhorn

Vier stramme Hochtourentage in den Berner Alpen, nahezu ausschließlich in Eis und Fels, mit den Steigeisen am Schuh. Ziel war der Gipfel des Finsteraarhorns (4274 m), höchster Berg der Berner Alpen und quasi der Chef der viel bekannteren Eiger, Mönch und Jungfrau. Aufgrund des sehr wechselhaften Wetters in den Wochen zuvor waren wir nicht sicher, was uns dort erwarten würde, aber letztlich hatten wir perfektes Wetter und ideale Bedingungen und konnten diese großartige Hochtour durch die sehr abgelegene Gletscherarena rund ums Finsteraarhorn wie geplant durchführen. Ausführlicher Bericht folgt.
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In zwei Anläufen aufs Bishorn

Nach überwundener Sprunggelenksfraktur war der Wunsch nach höheren Zielen da. In 2021 sollte es daher mit Freunden aufs Bishorn gehen, doch nach den Eingehtouren mussten wir abbrechen, weil das verheerende Juli-Unwetter im Anmarsch war. In 2022 dann ein zweiter Anlauf, und alles lief wie am Schnürchen. Zwei Jahre, in denen auch die Bedingungen nicht unterschiedlicher hätten sein können. Ausführlicher Bericht folgt.
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Drei Herbsttouren in Tirol

Drei Herbsttouren in Tirol, drei familientaugliche Zweitausender, drei besonders schöne Aussichtsgipfel: Säuling, Falscher Kogel und Krinnenspitze. Der Säuling als Wächter am Alpenrand, mit Blick über das Vorland und das Lechtal. Der Falsche Kogel am Hahntennjoch als Sonnenuntergangs-Warte mit grandiosem Blick weit in die Zentralalpen, und die Krinnenspitze als Logenplatz direkt gegenüber den Tannheimer Südwänden.
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Grigne

Steile Felsen, steile Wiesen, steiler Wald. In den Grigne ist einfach alles steil. Viel zu tun für Sportlerbeine. Speedbiker und Speedhiker sind an den Hängen der Grigne unterwegs, Kletterer und Bergläufer. Überall Sportler! Als Bergwanderer mit Tourenrucksack kommen wir uns hier vor wie Exoten. Ende Mai sind wir vier Tage unterwegs in dieserm Miniaturgebirge östlich des Comer Sees.
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Monte Disgrazia

Wer in der Bernina-Gruppe unterwegs ist, dem wird früher oder später ein gewaltiger freistehender Drachenrücken in südwestlicher Blickrichtung auffallen. Monte Disgrazia heißt dieser Berg, Unglücksberg. Ein Berg, der unweigerlich fasziniert und den Wunsch weckt, einmal oben zu stehen. Dass das kein ganz einfaches Unterfangen ist, erscheint auf den ersten Blick klar. Doch wie geht man mit dem zwiespältigen Gefühl, das dieser Name verursacht, um?
Der Artikel ist im Magazin ‚ALPIN‘, Ausgabe 11/2010, erschienen.
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Fanes

Am Falzarego-Pass, westlich von Cortina d’Ampezzo, blickt ein versteinerter Herrscher ins Land. Dem Fanes-Epos zufolge war er ein König voller Falschheit, ein »fautso rego«, wie die Ladiner sagen. Dieser habgierige Regent verriet sein Reich und gab es dem Untergang preis. Doch was ist davon geblieben? Der komplexe, umfangreiche Sagenzyklus weist den Weg zu geschichtsträchtigen, geheimnisvollen Stätten und zu unvergleichlichen, einsamen Naturschönheiten in der Fanes.
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Hoher Eichham

Was für eine schöne herbstliche Zweitagestour: Am ersten Tag Hüttenaufstieg, nachmittags noch eine kurze Gipfeltour zum Rauhkopf. Am nächsten Tag über den Säulkopf und das Nillkees zum Hohen Eichham, anschließend den Weg wieder zurück zur Hütte und hinab ins Tal. Da die Digitalkamera aufgrund einer elektronischen Störung nicht mitwollte, kam bei dieser Gelegenheit wieder mal die Anlaogkamera samt Diafilm zum Einsatz.
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Marmolada

Mariä Himmelfahrt, Ferragosto – und ein verlängertes Wochenende. Stephan will schon seit längerem wieder einmal in die Berge, und wir überlegen nicht lange, ob wir eine gemütliche Tour in den Bayerischen Voralpen machen oder doch lieber »was richtiges«. Die Entscheidung fällt schnell: auf in die Dolomiten, zur Marmolada! Vom Sellajoch blicken wir hinüber zu unserem Ziel und erkennen mit dem ersten Blick, dass das kein Spaziergang wird: Der gesamte Westgrat ist tief verschneit…
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Antelao

Im Bücherregal meines Vaters steht ein altes Buch von Luis Trenker mit einem Bild des Antelao darin. Es zeigt den als »Dolomitenkönig« bezeichneten Berg, in Neuschnee gehüllt, über den herbstlichen Lärchenwäldern des Cadore. Es ist eines dieser Bilder, die einem bergbegeisterten Jungen nicht eher aus dem Kopf gehen, bis er oben war. Bis dahin dauerte es zwar noch lange, aber schließlich ging der Traum in Erfüllung.
Der Artikel ist im Magazin ‚ALPIN‘, Ausgabe 1/2009, erschienen.
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Sass Rigais und Plattkofel

Das Jahr drohte ganz ohne Alpenbesuch zu Ende zu gehen. Die Wasserkuppe als höchster Gipfel 2011? Und dann auch noch mit dem Auto? Nein, so weit kommt es nicht. Das herrliche Oktoberwetter macht die kurzfristige Entscheidung leicht, wir fahren in Richtung Süden und diskutieren erst auf dem Weg, wohin es eigentlich gehen soll. Vielleicht geht noch ein Dreitausender? Wir möchten ja die Tradition wahren. Schnell sind wir uns einig: Wir fahren vorbei an den Nordalpenbergen und durch das schattig-enge Österreich hindurch. Wir wollen dahin, wo es einfach am schönsten ist: in die Dolomiten.
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Sesvennagruppe

Ein verlängertes Wochenende in der Sesvennagruppe, Unterengadin. Unser Ziel war die Hochfläche Rims zwischen Piz Lischana und Piz d’Immez – Sommertage in arktischer Umgebung. Aufstieg von S-charl zum Lej d’Immez, Touren zum Piz Lischana (Vorgipfel), Piz d’Immez und Piz Cristanas. Ftan und Tarasp im Unterengadin.
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