Finsteraarhorn

Vier stramme Hochtourentage in den Berner Alpen, nahezu ausschließlich in Eis und Fels, mit den Steigeisen am Schuh. Ziel war der Gipfel des Finsteraarhorns (4274 m), höchster Berg der Berner Alpen und quasi der Chef der viel bekannteren Eiger, Mönch und Jungfrau. Aufgrund des sehr wechselhaften Wetters in den Wochen zuvor waren wir nicht sicher, was uns dort erwarten würde, aber letztlich hatten wir perfektes Wetter und ideale Bedingungen und konnten diese großartige Hochtour durch die sehr abgelegene Gletscherarena rund ums Finsteraarhorn wie geplant durchführen. Ausführlicher Bericht folgt.
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In zwei Anläufen aufs Bishorn

Nach überwundener Sprunggelenksfraktur war der Wunsch nach höheren Zielen da. In 2021 sollte es daher mit Freunden aufs Bishorn gehen, doch nach den Eingehtouren mussten wir abbrechen, weil das verheerende Juli-Unwetter im Anmarsch war. In 2022 dann ein zweiter Anlauf, und alles lief wie am Schnürchen. Zwei Jahre, in denen auch die Bedingungen nicht unterschiedlicher hätten sein können. Ausführlicher Bericht folgt.
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Erste Eindrücke aus Skandinavien

Zurück aus Skandinavien. Die Naturreise fand vom 04. bis 18. Juni 2022 statt, nachdem sie in 2020 und 2021 jeweils ausfallen musste. Sie führte von Stockholm über die Region Höga Kusten nach Lappland, über Abisko nach Narvik / Ofoten und weiter auf die Lofoten. Von dort aus mit der Fähre nach Bodø und übers Saltfjell zur Vogelinsel Lovund. Schließlich ging es durchs Vindelfjäll ins Jämtland nach Östersund und über das Gästrikland und Uppsala zurück. Hier kommen ein paar erste Eindrücke – aber die besten Fotos werden wie immer für den ausführlichen Bericht aufgehoben.
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Sardinien Naturreise vom 14. bis 24.04.2019

Ichnusa – so nannten die Griechen diese Insel. Heute tragen unter anderem eine Orchidee und eine Biermarke diesen Namen. Was für ein herrlich wildes, raues orchideenreiches Eiland! Auf einer Rundreise haben wir die abwechslungsreichen Naturlandschaften Sardiniens kennengelernt. Kein Wunder, dass die zweitgröße Mittelmeerinsel bisweilen als »Kleiner Kontinent« bezeichnet wird.
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Drei Herbsttouren in Tirol

Drei Herbsttouren in Tirol, drei familientaugliche Zweitausender, drei besonders schöne Aussichtsgipfel: Säuling, Falscher Kogel und Krinnenspitze. Der Säuling als Wächter am Alpenrand, mit Blick über das Vorland und das Lechtal. Der Falsche Kogel am Hahntennjoch als Sonnenuntergangs-Warte mit grandiosem Blick weit in die Zentralalpen, und die Krinnenspitze als Logenplatz direkt gegenüber den Tannheimer Südwänden.
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Unter Schwedens heißer Sonne Naturreise vom 20.05. bis 02.06.2018

Frühling 2018 in Schweden, zwei Wochen Sonnenschein am Stück. Was anfangs noch wie ein Glücksfall aussah, entwickelte sich im weiteren Verlauf des Sommers zu einem einschneidenden Wetterereignis, welches in den heftigen Waldbränden gipfelte. Es ist unübersehbar: Der Klimawandel nimmt Fahrt auf und bedroht die intakten Naturlandschaften des Nordens. Die Reise bot fantastische Naturerlebnisse in Hülle und Fülle, dazu aber die heftigen Folgen von Wasserknappheit und Dürre, die im Norden offensichtlich noch viel drastischer zutage treten als in Mitteleuropa.
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Kebnekaise

Mit den Gipfelhöhen großer Alpenberge können die Berge im hohen Norden Skandinaviens nicht konkurrieren, doch dank ihrer Lage nördlich des Polarkreises bieten sie ein großartig wildes und hochalpines Ambiente. Mit seinen 2111 Metern Meereshöhe ist der Kebnekaise sozusagen ein klimatischer Viertausender und ein Traumziel am Ende des Kontinents.
Der Artikel ist im Magazin ‚ALPIN‘, Ausgabe 12/2006, erschienen.
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Apulien Naturreise vom 09. bis 19.04.2017

Apulien – der Absatz des italienischen Stiefels – ist ein wahres Orchideenparadies. Das gilt zuallererst natürlich für den Monte Gargano mit dem gleichnamigen Nationalpark, aber auch die karstigen Plateaus der Murge, von deren Ausläufer das Stauferschloss Castel del Monte grüßt. Und schließlich auch für das Salento rund um Lecce, wo zwei besonders schöne Ophrys-Arten vorkommen.
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Nordskandinavien:
Berge, Fjorde, Orchideen
Naturreise vom 25.06. bis 09.07.2016

Arktische Berggipfel und Fjorde in der Mitternachtssonne, weite Fjäll-Landschaften, verwunschene Bergwälder und unberührte Moore – sechzehn traumhaft schöne und erlebnisreiche Tage in Nordskandinavien, auf der Suche nach seltenen Orchideen und anderen botanischen Kostbarkeiten. Die Reise führte zunächst von Stockholm über die Region Gävle nach Sundsvall, dann weiter nach Östersund und Trondheim. Von dort auf der E6 nordwärts bis Narvik, ein Abstecher nach Abisko, und dann in die Lyngen-Alpen. Dann wieder südwestwärts bis hinaus auf die Lofoten, und schließlich mit der Fähre nach Bodø, durch das Vindelfjäll und wieder zurück nach Stockholm. Summa summarum waren es etwa 5300 Kilometer voller großartiger Landschafts- und Naturerlebnisse.
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Grigne

Steile Felsen, steile Wiesen, steiler Wald. In den Grigne ist einfach alles steil. Viel zu tun für Sportlerbeine. Speedbiker und Speedhiker sind an den Hängen der Grigne unterwegs, Kletterer und Bergläufer. Überall Sportler! Als Bergwanderer mit Tourenrucksack kommen wir uns hier vor wie Exoten. Ende Mai sind wir vier Tage unterwegs in dieserm Miniaturgebirge östlich des Comer Sees.
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Ionische Inseln | Mittelgriechenland Naturreise vom 20. bis 31.03.2016

Zwölf Tage Griechenland – immer den Orchideen nach! In Erinnerung bleiben herrliche Landschaften, die wunderbare Gastfreundschaft der Griechen, eindrucksvolle Klöster, die mythischen Stätten der griechischen Geschichte, und das sagenhafte »Attische Licht«. Die Reise führte in zwölf Tagen von Athen durch die Hügel Attikas zunächst auf die nördliche Peloponnes, dann weiter auf die ionischen Inseln Zakynthos, Kefalonia und Lefkada, weiter an den Ambrakischen Golf und schließlich über Delphi und durch Böotien zurück nach Athen. Dabei gab es über 50 Orchideenarten zu sehen.
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Monte Disgrazia

Wer in der Bernina-Gruppe unterwegs ist, dem wird früher oder später ein gewaltiger freistehender Drachenrücken in südwestlicher Blickrichtung auffallen. Monte Disgrazia heißt dieser Berg, Unglücksberg. Ein Berg, der unweigerlich fasziniert und den Wunsch weckt, einmal oben zu stehen. Dass das kein ganz einfaches Unterfangen ist, erscheint auf den ersten Blick klar. Doch wie geht man mit dem zwiespältigen Gefühl, das dieser Name verursacht, um?
Der Artikel ist im Magazin ‚ALPIN‘, Ausgabe 11/2010, erschienen.
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